Teilnahme rechter Gruppen am Hamburger Singewettstreit: Offene Briefe veröffentlicht

logoBereits seit den fünfziger Jahren findet in Hamburg jährlich der Hamburger Singewettstreit statt. Eine Veranstaltung, die sich seit langem zum größten jährlich stattfindenden „überbündischen“ Ereignis mit weit über 1500 Besuchern entwickelt hat. In verschiedenen Kategorien treten Gruppen aus den verschiedensten Jugendbünden und Altersgruppen in einem musikalischen Wettbewerb gegeneinander an.  Dieses Jahr erhielt die Veranstaltung sogar eine Nominierung für den „Echo“-Musikpreis im Bereich Klassik. Nun gibt es Auseinandersetzungen über die Teilnahme völkisch-nationalistischer Bünde. Nicht zum ersten Mal…

Der „Hamburger“ damals und heute

Die erste dokumentierte Auseinandersetzung mit rechten Jugendbünden und ihren Mitgliedern gab es auf dem Hamburger Singewettstreit, den viele in der Szene einfach den „Hamburger“ oder abgekürzt „HaSiWe“ nennen, Mitte der neunziger Jahre. In dem vom Verlag der Jugendbewegung herausgegebenem Informationsblatt Buschtrommel wird in der ersten Ausgabe von 1994 von einem Rauswurf von „ultrarechten“ Besuchern berichtet.

Erstmals in der Geschichte des Hamburger Singewettstreits sind in diesem Jahr gezielt Besucher, die offenbar der Ultrarechten Szene angehören, von der Veranstaltung im Hamburger Congress Centrum ausgeschlossen worden.
Hierzu hatte sich eigens eine Gruppe von Ordnern gebildet, die am Abend Angehörige des „Bundes volkstreuer Jugend“ [sic!] aufforderten, die Veranstaltung zu verlassen. Nach Aussage der Ordner verließen daraufhin weitere etwa 30 Sypathisanten der Gruppe das CCH.
Detlef Friedewold vom BdP-Stamm Sturmvögel wertete die Aktion als „längst fälliges Signal“ für offene, überbündische Veranstaltungen. Viel zu lange seien „Wiking-Jugend, Sturmvögel und andere neofaschistische Organisationen“ in der bündischen Szene geduldet worden und hätten sich hier fast ungehindert profilieren können.
„Eine klare Abgrenzung von solchen Menschen und ihrem Gedankengut ist lange überfällig und darf angesichts der aktuellen Situation in diesem Land nicht unter dem Deckmantel bündischer Vielschichtigkeit und Toleranz unterlassen werden“, so Detlev Friedewold.

Verlinkungen nicht im Original

Die so ausgegrenzten reflektierten das Geschehene auf ihre Weise. In einem Erlebnisbericht über den Besuch eines anderen Singewettstreites in Augsburg 1995 wird in der Zeitung der Fahrenden Gesellen und des Deutschen Mädelwanderbundes (DMWB) berichtet:

Die (…) bündischen Scharen waren meist langbezopft in Röcken oder mit kurzem Haarschnitt in Kluft: Eine erfreuliche Verbesserung gegenüber Hamburg 94, was in meiner Erinnerung noch herumspukte, obwohl man uns ja damals das zweifelhafte Vergnügen des Dabeiseins nicht lange gegönnt hatte.

Der Autor dieses Artikels, Gunthart Stübiger, bezeichnete sich noch im vergangenen Jahr während einer Gerichtsverhandlung vor dem Landgericht Braunschweig als „einem inneren Führungskreis“ der Fahrenden Gesellen „angehörig“.

Auch in einer Ausgabe der selben Zeitschrtift von 1996 wird Bezug auf den Rauswurf in Hamburg, aber auch auf die damalige Situation auf der Burg Ludwigstein genommen, wo rechten Gruppen heute wieder ein Forum geboten wird. Offenbar anders als 1996. Aus dem Bericht wird eine Zusammenarbeit einer ganzen Reihe rechtsradikaler Jugendbünde ersichtlich, die teils bis heute andauert:

Nachdem z.B. der Hamburger Singewettstreit oder sonstige überbündische Veranstaltungen in den letzten Jahren für Horten [Anm: Gruppen] der Fahrenden Gesellen und des Sturmvogels keine Heimat mehr boten, beschlossen wir vor drei Jahren, ein überbündisches Lager zu veranstalten, das unseren bündischen Vorstellungen und Idealen entspricht. Seitdem treffen sich nun jährlich Sturmvogel, Freibund, Niedersächsische Volkstumsjugend, Die Heimattreue Jugend und die Fahrenden Gesellen, um sich in einem gemeinsamen Lager kennenzulernen, Kameradschaften zu schließen und Gedanken auszutauschen.

Nachdem in den vergangenen Jahren Freibund und Sturmvogel die Leitung der Lager in der Hand hatten, lag sie dieses Jahr bei uns. Gunthard, der diesjährige Feldmeister und ich stellten das Vorkommando und machten uns bereits am Donnerstagabend auf den Weg zu einer schönen Wiese, der die Ruine Hanstein einen prachtigen Hintergrund bietet. So haben wir, nachdem die Burg Ludwigstein mittlerweile einen uns fremd gewordenen Teil der bündischen Jugend beherbergt, der das Wort ,,bündisch“ in unseren Augen nicht mehr verdient, eine eigene Stätte gefunden, die für uns nun einen viel höheren Symbolcharakter hat.

Auch die Junge Freiheit versäumte es gegen Ende der Neunziger nicht,  als Zentralorgan der der Neuen Rechten den als „konservativ“ geltenden Würzburger Singewettstreit jenem in Hamburg „kritisch“ gegenüberzustellen:

Der Hamburger Singewettstreit hatte sich damals mehr oder weniger zu einem offenen Jugendgruppentreff gewandelt, auf dem die politische Korrektheit fröhliche Blüten trieb. Mißliebige Pfadfindergruppen wurden ausgebuht, anstelle von Fahrtenliedern tendierte man zu Folklore, seichtem Pop, Musicals oder Showeinlagen.

Es schien also, dass sich der Hamburger Singewettstreit wirksam von rechtsradikalen Gruppen abgegrenzt habe. Es war ein offenes Geheimnis in der Szene, dass man rechte Gruppen tatsächlich eher auf der Süddeutschen Konkurrenzveranstaltung antreffen könne. Dennoch traf man auf den so genannten „Nachfeiern“, die nach dem Tagesprogramm verstreut in hamburger Kneipen oder Gemeindehäusern stattfinden, regelmäßig auf seltsame Gestalten. In kleinen Gruppen tauchen sie regelmässig -vor allem in den Kneipen- auf. Oft martialisch in Wehrmachtsflecktarnjacken oder geradezu orthodoxe Kluft von vermeintlichen „Feldwandervögeln“ aus dem ersten Weltkrieg gekleidet. Bislang hatten auch derartige Begegnungen wohl Befremden bei vielen Teilnehmern der Nachfeiern ausgelöst, zu offenen Konflikten kam es bisher jedoch noch nie.

Zwar wurde es vor mehreren Jahren in Einzelfällen nötig, Händler, die historische, rechtsgerichtete Literatur und ähnliche Artikel zum Kauf angeboten hatten, von der Veranstaltung zu verweisen. Dass jedoch stets die Aufmerksamkeit der durchschnittlichen Besucher für derartige Vorkommnisse vorhanden war, und von Seiten der Veranstalter auch klare Positionen vertreten wurden, konnte als Beleg dafür gewertet werden, dass weder Träger noch Verkäufer extrem rechten Gedankengutes in Hamburg würden Fuß fassen können.

Rückkehr auf leisen Sohlen

Der zunehmende Druck, unter dem die Angehörigen rechter Jugendbünde stehen, nachdem sie von verschiedenen Szeneübergreifenden Lagern und Veranstaltungen ausgeschlossen wurden, mag dazu führen, dass diese Gruppen die Flucht nach vorne antreten.  Schon 2008 veröffentlichte Björn Rusinowski, seinerzeit Mitglied der Bundesführung des Freibundes ein Bild eines Gartenzwerges mit Freibund-Fahne auf der Bühne des Hamburger Singewettstreites unter der Überschrift „Unglaublicher Vorfall – “Freibünder“ auf der Bühne des HaSiWe“ in einem Pfadfinder-Forum. Offensichtlich hatten Freibünder den Singewettstreit besucht und das Foto des unschönen Rasenschmucks angefertigt.  Rusinowski spekulierte auf einen komödiantischen Effekt. Durch die Aktion wurde keine Diskussion über die Teilnahme von Freibündern oder anderen Mitgliedern rechter Gruppen ausgelöst.

GartenBünder

Quelle: www.pfadfinder-treffpunkt.de

In diesem Jahr besuchten jedoch eine ganze Reihe Mitglieder des Freibund-Bund heimattreuer Jugend, der Fahrenden Gesellen – Bund für Deutsches Leben und Wandern, des Deutschen Mädelwanderbundes und der Deutschen Gildenschaft den Hamburger Singewettstreit. Ein weibliches Mitglied der Gildenschaft verkaufte an einem Stand im Foyer des Saales Töpferwaren. Zahlreiche Teilnehmer des Singewettstreites berichten, dass sich die übrigen Mitglieder der genannten Bünde während der Pausen hauptsächlich im Bereich dieses Standes aufhielten.

Als die Veranstalter informiert wurden, gab ein Leitendes Mitglied des Organisationsteams, welches sich aus Mitgliedern verschiedener Pfadfinderbünde zusammensetzt, zunächst folgende Erklärung ab:

Aus gegebenem Anlass möchte sich der Hamburger Singewettstreit vor euch und der Welt mit ganz klar formulierten Worten von jedem Radikalismus, von links wie von rechts absolut distanzieren. Wir wollen beim Hamburger Singewettstreit ein breites Bündnis abdecken von Ideen, von Vorstellungen, Wünschen und Meinungen, aber es gibt Grenzen im rechten, oder im linken Eck, und im rechten Eck, die wir nicht tolerieren. Wir tolerieren nicht, dass dem Freibund hier möglicherweise eine Plattform geboten wird. Genauso wenig, und da könnt ihr sicher sein, dass wir das nachbereiten werden, ich möchte aber auch nicht, dass dieser Singewettstreit, der bis jetzt so wunderschön und harmonisch war, einen Knick kriegt, sondern wir werden diesen wunderschönen Singewettstreit jetzt gemeinsam mit viel Freude, Energie, Arrangement zu Ende bringen und dann wird sich der Vorbereitungskreis darüber mal richtig Gedanken machen.

Zitiert nach: eisbrecher 1.2010

Ganz so klar, wie diese Erklärung (teils) klang, war die Sache jedoch nicht. In der Szenezeitschrift eisbrecher wird die Problematik, die entstand so beschrieben:

Was es konkret heißt, „eine Plattform zu bieten“, darüber gehen die Meinungen seither auseinander. Was nämlich auf den ersten Blick wie eine Haarspalterei aussehen mag, ist ein zentraler Streitpunkt. Der Vorbereitungskreis möchte die Ansage als spontane Reaktion auf den Marktstand verstanden wissen, nicht aber als einen Ausschluss des Freibundes vom weiteren Zuschauen und Dabeisein. Manche Zuschauer haben [die] Ansage dagegen als einen generellen Ausschluss interpretiert und es als Provokation empfunden, dass Mitglieder des Freibunds auf der offiziellen Nachfeier in der Harburger Dreifaltigkeitskirche auftauchten.

Was folgte, war – wie 16 Jahre zuvor – die an die anwesenden Freibünder gerichtete Aufforderung, die Veranstaltung zu verlassen. Dies ging Berichten zufolge von Mitgliedern verschiedener Pfadfindergruppen aus. Da unter diesen auch Minderjährige waren, gehen die Meinungen über die Art der Verabschiedung dieser Gäste ebenfalls auseinander. Verschiedene Standpunkte und Stellungnahmen finden sich im bereits zitierten eisbrecher-Artikel. Die Darstellung von drei erwachsenen Mitgliedern von Freibund (Juliane G., Bundesführung), Deutscher Gildenschaft (Marei -„Zwusel“- M., Betreiberin des Töpferwarenstandes) und Fahrenden Gesellen (Gunthart Stübiger), nach der „drei Minderjährige Freibünder (…) gewaltsam aus einem Tanzkreis gezogen“ worden seien, wurde bis jetzt von keiner unabhängigen Stelle bestätigt und darf daher als wenig glaubwürdig gelten.

Und jetzt?

Bereits kurz nach dem Hamburger Singewettstreit wurde ein von mehreren Landesvorsitzenden des BdP unterzeichneter offener Brief an das Organisationsteam des Singewettstreites veröffentlicht. Darin heißt es

Wir haben die Erklärung des Vorbereitungskreises nach der Pause des Singewettstreites 2010 gegen rechts- und linksradikale Gruppen sehr begrüßt. Uns ist es jedoch wichtig, sich nicht nur von rechten Inhalten auf dem Singewettstreit zu distanzieren, sondern auch Gruppen, in denen rechtes Gedankengut verbreitet wird, auszuschließen. Wir möchten dabei auch nicht mit Vertretern dieser Bünde gemeinsam eine Veranstaltung besuchen.

im Weiteren wenden sich die Landesvorsitzenden gegen die Integration rechter Jugendbünde und bieten dem Organisationsteam zur Durchsetzung des Ausschlusses dieser Gruppen von der Teilnahme „auf der Bühne, (…) als Zuschauer oder Marktstandbetreiber“ eine Zusammenarbeit an. Der offene Brief ist von den Vorsitzenden der BdP-Landesverbände Berlin/Brandenburg, Niedersachsen, Rheinlandpfalz/Saar, Bayern und Schleswig-Holstein/Hamburg unterzeichnet.

Als Folge der Ereignisse während der Veranstaltung und wohl auch als Reaktion auf den offenen Brief ergänzte das Organisationsteam seine Selbstdarstellung auf der Homepage der Veranstaltung.  So heißt es nunmehr in dieser Selbstdarstellung unter anderem:

Der Hamburger Singewettstreit möchte:

  • viele Gruppen aus allen Landen zum Mitsingen und Mitstreiten einladen
  • (…)
  • die Menschenwürde achten
  • weder Minderheiten noch Volksgruppen oder Rassen diskriminieren

Dieser Auflistung, welcher neue Punkte hinzugefügt worden waren, wurde eine weitere Ergänzung hinzugefügt:

Sofern Gruppen und Einzelpersonen durch ihr Handeln auf bündischen Veranstaltungen, durch Publikationen in Bundesmedien oder internen Veranstaltungen sowie darüber hinaus verdeutlichen, dass sie diese (unsere) Übereinkunft nicht teilen, schließt der Vorbereitungskreis diese Gruppen und Einzelpersonen von einer aktiven Teilnahme bereits im Vorwege aus und wird ggf. von seinem Hausrecht Gebrauch machen.

Bei Schwierigkeiten, Konflikten, oder in anderen kritischen Situationen in diesem Zusammenhang ist auf Veranstaltungen des HSW umgehend der Vorbereitungskreis / die Veranstalter zu informieren. Eigenmächtiges oder gar gewalttätiges Handeln wird nicht toleriert.

Damit setzte das Organisationsteam – ähnlich wie bei der Ansage während des letzten Singewettstreits – ein sehr zweideutiges Signal. Zunächst sei hierzu angemerkt: Dass das Organisationsteam erklärt, der Hamburger Singewettstreit möchte die Menschenwürde achten, wird wohl nicht als Sensation, sondern eher als Selbstverständlichkeit gelten. Auch die Erklärung, der Singewettstreit wolle weder Minderheiten noch Volksgruppen diskriminieren ist an sich begrüßenswert. Bedauerlich ist die Verwendung des Rassebegriffs, der als wissenschaftlich vollständig veraltet gilt, dessen Abschaffung aus dem Grundgesetz mittlerweile vom Deutschen Institut für Menschenrechte, sowie von SPD und Grünen gefordert wird.

Der Ausschluss von Gruppen oder Einzelpersonen, die diese Grundsätze nicht teilen wird „im Vorwege“ erklärt. Der Ausschluss betrifft jedoch nur die „aktive Teilnahme“. In Gesprächen zwischen dem Organisationsteam und den Kritikern einer Teilnahme von rechten Bünden wurde die Beschränkung des Ausschlusses auf die aktive Teilnahme bekräftigt.

Das ist bedauerlich und sorgt derzeit bei zahlreichen Gruppen für Verwirrung. Heißt es ja im Umkehrschluss, dass Gruppen, die diese Grundsätze des Bekenntnisses zur Menschenwürde nicht teilen, die Minderheiten oder Bevölkerungsteile diskriminieren, zwar nicht mehr eingeladen sind, den Singewettstreit durch einen muskialischen Beitrag oder einen Marktstand im Foyer zu ergänzen,  aber in keinem Fall von der „passiven Teilnahme“, also vom Besuch der Veranstaltung ausgeschossen werden.

Wohl aus diesem Grund ist vor kurzem ein zweiter offener Brief an das Organisationsteam veröffentlicht worden. Er ist von fünfzehn Stämmen -also Ortsgruppen- des BdP unterschrieben worden. Sie erklären darin, nicht an einem Hamburger Singewettstreit teilnehmen zu wollen, „der die Teilnahme – unabhängig ob aktiv oder passiv – völkisch-nationaler und neurechter Gruppen dultet“.

In der Zeit nach dem letzten Hamburger Singewettstreit haben zudem verschiedene Gesprächsrunden zwischen Kritikern und Mitgliedern des Organisationsteams stattgefunden. Zu einer Einigung ist man dabei nicht gekommen. Von Seiten der Kritikern ist in jüngster Zeit der Vorschlag gemacht worden, das mobile Beratungsteam Hamburg in den Diskussionsprozess mit einzubeziehen. Bislang noch ohne Ergebnis.

Fazit

Nachdem sich die Veranstalter des großen Süddeutschen Singewettstreits vor einigen Jahren zu dem Entschluss durchringen konnten, zumindest den Freibund von der allgemeinen Teilnahme auszuschließen, wirkt die derzeite fehlende Bereitschaft einer solchen Erklärung von Seiten des Hamburger Organisationsteams schockierend. Während jahrelang Gruppen, die rechten Bünden gegenüber kritisch eingestellt waren bewußt den Würzburger Singewettstreit gemieden haben und nach Hamburg fuhren, entwickelt sich nun dort eine erschreckende Offenheit für solche Gruppen. Ein Ausschluss von der aktiven Teilnahme, während gleichzeitig die passive Teilnahme verteidigt wird, ist zudem logisch-inhaltlich kaum nachzuvollziehen.

Während die in der Kritik stehenden rechten Bünde beispielsweise von der Teilnahme des großen Meißner- Lagers 2013 bereits ausgeschlossen sind, während sich BdP und DPV, DPBM, der RjB-Baden-Württemberg, Der Zugvogel und die Deutsche Waldjugend sich von derartigen Gruppen ausdrücklich distanzieren, knüpfen diese an anderer Stelle intensive neue Kontakte und zeigen Präsenz, wie beispielsweise auf der Burg Ludwigstein.

Nicht zuletzt die Kritiker der bisherigen Entscheidung des Organisationsteams im Hamburg setzen auf weitere Gespräche damit der Hamburger Singewettstreit die Veranstaltung bleibt, die gerade die Unterzeichner der offenen Briefe als „äußerst harmonische und musikalisch hochwertige Veranstaltung, bei der die pädagogischen Ziele der Pfadfinderbewegung und die Förderung der musischen Arbeit im Mittelpunkt stehen“ bezeichnen.

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