„Die Fahrenden Gesellen“ und der „Deutsche Mädelwanderbund“

100-Jahre Fahrende Gesellen (Burg Ludwigstein, Mai 2009)Die Mär vom unpolitischen Lebensbund
oder „Die Fahrenden Gesellen – Bund für deutsches Leben und Wandern e.V.“ und der „Deutsche Mädelwanderbund“

Die Fahrenden Gesellen

Die Fahrenden Gesellen – Bund für deutsches Leben und Wandern wurde im Juli 1909 gegründet.1 Der Bund war von Beginn an völkisch geprägt und wies bis zu seiner vorläufigen Auflösung 1933 deutliche antisemitische Tendenzen auf. Die Fahrenden Gesellen waren eine Untergliederung des Deutschnationalen Handlungsgehilfen-Verbandes (DHV). 1919 spaltete sich von den Fahrenden Gesellen der Bund der Geusen ab, der sich spätestens ab Mitte der zwanziger Jahre dem Nationalsozialismus zuwandte. Grund für die Abspaltung war nicht die nationalsozialistische Ausrichtung der Geusen, wie es heute in den Blättern der Fahrenden Gesellen dargestellt wird2, sondern anscheinend das Vorhaben der Geusen, ihren gesellschaftlichen Einfluss über den Kreis von Kaufleuten hinaus zu erweitern. Die Fahrenden Gesellen betrachteten es als ihre Aufgabe, vornehmlich innerhalb ihres eigenen „Standes“ die völkische Aufbauarbeit zu betreiben.3 Gemeinsam mit anderen völkischen Jugendbünden der Weimarer Republik waren die Fahrenden Gesellen im Jungnationalen Bund zusammengeschlossen. Dort hatten sie durch diese Ausrichtung eine besondere Position inne:

„Wir sind als einziger Bund deutschvölkischer Handlungsgehilfen der Grundstein der Kaufmannsgilde im Jungdeutschen Bund. Der Jungdeutsche Bund nimmt jeden völkischen Kaufmann, der durch seinen Beruf am Volke arbeiten will, in die Kaufmannsgilde auf, wenn er einen Bürgen stellt, der Gewähr bietet für Arbeitswillen und gute Gesinnung. Als bewußter Schöpfer, Träger und Verbreiter jungdeutscher Kaufmannsgesinnung, unserem höchsten Daseinszweck, bilden wir nicht nur als großer Bund, sondern auch als geistige Macht eine starke Säule des Jungdeutschen Bundes, was uns ein Recht und eine Pflicht gibt.“4

Die völkische Gesinnung im Bunde selbst spiegelt sich in einer Vielzahl von Artikeln, Buchbesprechungen und Anzeigen in der Bundeszeitschrift wieder. So wird etwa 1920 der Roman „Die Sünde wider das Blut“ des antisemitischen Schriftstellers Artur Dinter mit illustren Worten beworben:

Dinter geht an das sittliche, soziale, religiöse und politische Problem der Rassenfrage mit größtem Ernst heran, sucht nichts zu verdecken und zu bemänteln, sondern übt scharfe Kritik an jenen Zuständen, in die die Germanen durch allzu große Lässigkeit geraten sind. Er lässt seinen Helden, der ein Gelehrter ist, so weit in jüdische Kreise hineingeraten, daß er den fremdartigen Keil, der sich ins Deutsche Reich geschoben hat, in all seiner Schärfe und Gefährlichkeit zu fühlen bekommt. Hermann Kämpfer, der Bauernsohn, dessen Vater schon am jüdischen Wucherer zugrunde ging, heiratet die Tochter eines gerissenen Fabrikanten und Spekulanten, der als preußischer Kommerzienrat nicht nur ein seltsames Doppelleben führt, sondern auch als Großkapitalist, fast an allen wichtigen Handelsplätzen der Welt irgendwie ‚beteiligt‘ ist. Ein Verbrechen an sich selbst, seiner Familie, seiner Heimat und seinem Volke begeht, wer sich dieses Buch nicht verschafft und seinem Inhalt nicht die möglichste Verbreitung in allen Volksschichten gibt.“

Zahlreiche andere derartige Buchempfehlungen wie das „Handbuch der Judenfrage“5 erscheinen in der Zeitschrift. Besondere Aufmerksamkeit erfuhr auch Hans Grimms „Volk ohne Raum“, welches den Nationalsozialisten später zur Begründung ihrer Kolonialpolitik dienen sollte. Hans Grimm stand den Fahrenden Gesellen nahe und trat noch 1953 auf einem Bundestag des wieder gegründeten Bundes auf. Noch 2004 heißt es in einem Nachruf auf ein Mitglied, den Enkel des Autoren:

„ Arnulf Grimm kam Mitte der fünfziger Jahre, ebenso wie seine Brüder Timo und Wernt, zu den Fahrenden Gesellen, die seinerzeit engen Kontakt zu Hans Grimm und den Lippoldsberger Dichtertagen pflegten. Hans Grimm, sein Großvater, war schon im Vorkriegsbund einer der von den FG bevorzugten Dichter, nicht nur wegen seines aufrüttelnden Buches ‚Volk ohne Raum‘ und anderer, mehr politisch-kultureller Schriften, die im Bundesheft ab 1927 gewürdigt wurden (…).“6

Die hier erwähnten Lippoldsberger Dichtertage wurden von Hans Grimm selbst ausgerichtet und hatten ihren Ursprung im Jahr 1934. Die ab 1949 wieder stattfindenden Treffen waren Versammlungen nationalsozialistischer Schriftsteller und ihrer Anhänger mit bis zu mehreren tausend Teilnehmern. Für die Fahrenden Gesellen stellten sie „zugleich ‚kleine Bundestage’“ dar.7

Weitere Beispiele für rassistische und antisemitische Darstellungen in den historischen FG-Blättern lassen sich aufzählen. So in einer Wiedergabe eines Artikels aus den „Jungdeutschen Stimmen“ in dem über ukrainische Bäuerinnen berichtet wird:

„Waren auch die Ukrainerinnen ihren Gesichtszügen nach nicht schön, – denn aus diesen sprach die Stumpfheit und Niedrigkeit, die uns beim slawischen Typus immer unangenehm auffällt, – so mußten unsere Augen mit Wohlgefallen auf ihren Leibern ruhen.“8

In einem, den auch heute in völkischen Kreisen überaus beliebten „Heidedichter“ Hermann Löns betreffenden Artikel, wird ein Zitat wiedergegeben:

„Denn das sage ich immer wieder, wer das arische Geheimnis hat, daß er sich eins fühlt mit Wolken, Bäumen, See und Heide, dem kann nichts mehr widerfahren im Leben. Dem wird alles andere unwesentlich, der hat die unmittelbare Unsterblichkeit in sich, das herrliche Unsterblichkeitsgefühl ist sein für immer. Und so war Hermann Löns.“

Der Autor fährt dann selbst fort:

„Eigentlich brauche ich für waschechte fahrende Gesellen weiter nichts hinzuzufügen. Ich will aber doch noch einmal: (…) Ich glaube, Löns zu den Menschen arischer Abstammung rechnen zu dürfen und als solchen werden ihn auch nur Arier restlos verstehen.“9

Der historische Deutsche Mädelwanderbund

Die Historikerin Antje Harms untersucht in einem Artikel, der 2005 im Jahrbuch des Archivs der deutschen Jugendbewegung erschien, den historischen Deutschen Mädelwanderbund ( DMWB ) auf seinen antisemitischen und völkischen Gehalt.10 Der Beitrag, der unter dem Titel „Antisemitismus und völkisches Denken im Deutschen Mädchen-Wanderbund 1914 – 1926“ veröffentlicht wurde, zeichnet auf der Grundlage der von der Autorin studierten Bundeszeitschriften das Bild eines Jugendbundes für Mädchen und junge Frauen, der während der Dauer seines Bestehens im Rahmen seiner frauenbewegten Haltung in Teilen sehr fortschrittlich, in den Grundlagen und sonstiger politischer Ausrichtung jedoch radikal völkisch-antisemitisch geprägt war. Harms benennt die „bizarre Verbindung, die Antisemitismus und Feminismus im DMWB eingehen konnten“.Die Gründung des DMWB vollzog sich auf einer Sonnenwendfeier der Fahrenden Gesellen im Juni 1914. Ziel war die Vereinigung „alle[r] deutschen Mädchen rein deutschen Blutes auf völkischer Grundlage“ in einem jugendbewegten Bund. Jüdische Mädchen waren also von Beginn an von der Mitgliedschaft ausgeschlossen, was in der Satzung festgeschrieben war: „§3 Der Bund will als völkischer Bund in seinen Mitgliedern die Liebe zum deutschen Vaterland und dem deutschen Volke erwecken und will sie zu einer natürlichen und einfachen Lebensweise erziehen.“ „§12 Die Mitgliedschaft können nur deutsche Mädchen erwerben, die in keinem Gegensatz zu den völkischen Anschauungen des Bundes stehen.“ Harms legt dar, dass damit jüdische Mädchen klar ausgeschlossen waren: „Da im DMWB die Vorstellung von ’nicht fortzuwischende[n] Rasseunterschiede[n]‘ zwischen ‚Deutschen‘ und ‚Juden‘ als unzweifelhafte Tatsache galt, schloss der Begriff des ‚Deutschen‘ in den Satzungen und im Namen des DMWB jüdische Mädchen nicht mit ein. Aus dieser rasseideologischen Perspektive heraus wurde der Paragraph 12 von der Gesamtheit der Mädchen im DMWB als ‚Judenparagraph‘ verstanden.“ So heißt es dann auch in einer der Publikationen: „Ueberall, wo Unechtes, Fremdes in eine Entwicklung kommt, da wird sie gehemmt und gestört. Darum wollen wir als Mädchen uns nicht nach Jungensart entwickeln, und darum wollen wir als Deutsche keine Juden in unseren Reihen. Das ist so die breite Grundlage auf der wir stehen, und wer dazu nicht freudig Ja sagen kann, der gehört allerdings nicht zu uns und soll dann lieber gehen.“11Zaghafte Versuche einer Minderheit im DMWB, die antisemitische Grundhaltung in Frage zu stellen, provozierten wütende Reaktionen in der Bundeszeitschrift: „Man sehe nur einmal in die Großhandlungen, Banken, Einkaufsgenossenschaften hinein, und man wird finden, daß es die Juden sind, die die leitenden Stellen inne haben, die die Preise überbieten, um den Christen, den deutschen Konkurrenten, aus dem Felde zu schlagen. Man sehe einmal in die Politik, wer ist denn der Hetzer, der die Arbeiter zu den größten, wahnsinnigsten Dummheiten aufwiegelt? Wieder der Jude und sein Geld! O, ich hasse diese schwarzäugigen, kriechenden, katzbuckelnden Kinder der Wüste.“ Der „Boykott jüdischer Geschäfte sowie die Aufklärung der Deutschen über ‚jüdische Machenschaften’“ wurden als „wichtige Aufgaben des Mädchenbundes postuliert.“12

So war der DMWB fest eingebunden in das Netzwerk völkischer Jugendbünde der Weimarer Republik. Neben den Fahrenden Gesellen pflegten die Gruppen des DMWB Kontakt zu deren Abspaltung, den Geusen, „die ab Mitte der 1920er Jahre enge Beziehungen zur Hitlerjugend pflegten und ab 1930 den Anschluss an die NSDAP befürworteten“. Harms benennt weitere Kontakte zum Jungdeutschen Bund, einer Sammlungsvereinigung völkischer Jugendbünde, sowie zur „Deutschen Schwesternschaft, die als deutschreligiöse Frauenvereinigung Teil der völkischen Siedlungsbewegung war“. Das Frauenbild, genauer die Konstruktion weiblicher Identitäten, wie es Harms nennt, war in den Jahren der Existenz des historischen DMWB Wandlungen unterworfen. Während in den ersten Jahren seines Bestehens bis 1918 das Bild von ‚Weiblichkeit‘ „vor allem durch den Bezug auf Mütterlichkeit geprägt und am Ideal der ‚deutschen Mutter“ orientiert“ war und eine Bezugnahme zur Frauenbewegung „strikt abgelehnt“ wurde, nährte sich der Bund in den Jahren von 1918 bis 1923 Positionen der Frauenbewegung langsam an. „Ab 1923 griff der DMWB nicht nur auf Ideen der bürgerlichen Frauenbewegung zurück, sondern entwickelte diese im Rekurs auf die Meißnerformel zu eigenen Konzepten von Weiblichkeit weiter, die das Recht auf freie Persönlichkeitsentfaltung und Selbstbestimmung von Frauen sehr stark betonte. Der weibliche Geschlechtscharakter wurde seiner natürlichen Grundlage enthoben und es wurde auf dessen historische und gesellschaftliche Bedingtheit hingewiesen.“ 13Das ist aus heutiger Sicht umso spannender, wenn ein tragendes Mitglied des heutigen DMWB allein in der Tatsache eine Feuerrede vor den versammelten DMWB- und FG-Mitgliedern zu halten, „die natürliche Ordnung auf den Kopf gestellt“14 sieht. Harms beschreibt den Höhepunkt der Entwicklung des DMWB anhand der Mitgliederzahlen interessanterweise im Jahr 1922 (1400 Mitglieder in 94 Ortsgruppen), also vor der gesteigerten Hinwendung zu frauenbewegten Thesen. In den Jahren bis 1926 war dann ein derartiger Mitgliederschwund zu verzeichnen, dass sich der DMWB auflöste.

Buchbesprechungen aus der Bundeszeitschrift „Der Fahrende Gesell“

In Ausgabe Nr. 3 aus dem Jahr 1990 wird den Lesern das Buch „Sturm auf Europa. Asylanten und Armutsflüchtlinge. Droht eine neue Völkerwanderung?“ von Manfred Ritter empfohlen. In dieser Publikation agitiert Ritter gegen die „Vermischung der Völker“15, da Migration „gegen die Interessen aller Völker und aller Rassen“ verstoße, denn diese sollten so bleiben „wie sie in einer gnadenlosen und opfervollen ’natürlichen Auslese‘ in Tausenden von Jahren entstanden sind.“Ritter war zur Zeit der Veröffentlichung als Landesanwalt in Bayern tätig16 und Mitglied des Witikobundes17, bei dem die Bundesregierung aktuell „eine Verdichtung von tatsächlichen Anhaltspunkten für rechtsextreme Bestrebungen festgestellt“18 hat.

Der Spöttinger Friedhof in Landsberg am Lech“ ist der Name einer Publikation von Heinrich Pflanz, die Gunthard H.A. Stübiger im Jahr 2005 in der Ausgabe Nr. 4 vorstellte. Das Buch beschäftigt sich mit der Geschichte des Spöttinger Friedhofs, der neben dem Gefängnis Landsberg liegt und auf dem über 100 NS-Kriegsverbrecher begraben wurden. Im Jahr 2003 wurde der Friedhof durch den Freistaat Bayern entwidmet und die Namen der dort begrabenen Kriegsverbrecher von Grabkreuzen entfernt.19 Zu den letzten vor Ort hingerichteten Nationalsozialisten zählten u.a. Oswald Pohl20, Leiter des SS-Wirtschafts- und Verwaltungshauptamtes, der maßgeblich an der Durchführung des Holocaust beteiligt war und Hans-Theodor Schmidt21, der Adjutant des Lagerkommandanten des Konzentrationslagers Buchenwald. Stübiger spricht in seiner Besprechung von einem „begründetem Zweifel an der Rechtsmäßigkeit der Urteile“. Einige Sätze weiter wird er noch deutlicher und spricht von einer „Siegerjustiz“ deren „Urteile […] einer rechtsstaatlichen Überprüfung nicht standhalten“ würden und „somit Unschuldige hingerichtet wurden“. Daher glaubt Stübiger, dass man sich mit der Entwidmung scheinbar „wieder einmal eines unerwünschten Teils der Geschichte entledigen“ wolle. Das Buch von Heinrich Pflanz, welches im Selbstverlag erschien, wurde in verschiedenen rechtsextremen22 und neurechten23 Zeitungen positiv besprochen und kann heute u.a. bei der Sudholt-Verlagsbuchandlung24 des wegen Volksverhetzung vorbestraften Dr. Gert Sudholt25 bestellt werden. Autor Pflanz scheint die Distanz zu Rechtsextremisten zu fehlen: Im April 2009 wurde er als Referent für das „Lesertreffen“ von Lesen & Schenken angekündigt26. Lesen & Schenken zählt zum rechtsextremen Verlagsimperium von Dietmar Munier (Arndt-Verlag) aus dem schleswig-holsteinischen Martensrade (Kreis Plön).

Referenten auf den Bundestagen

1953 – Hans Grimm über „Die Aufgabe des Dichters in der heutigen Zeit“

Auf dem Bundestag vom 23. – 25.05. 1953 auf der Burg Ludwigstein trat der Vorzeigeautor des NS-Regimes Hans Grimm auf.27 Grimm war der Autor des Blut-und-Boden-Romans „Volk ohne Raum“28 , welches im Nationalsozialismus zur Schullektüre gehörte. Nach dem 8.Mai 1945 verteidigte er in weiteren Veröffentlichungen vehement Adolf Hitler und das NS-Regime.29 Des weiteren ließ er sich 1953 als parteiloser Kandidat für die rechtsextreme Deutsche Reichspartei für die Bundestagswahlen aufstellen.30

1977 – Prof. Heinrich Schade über „Völkerflut und Völkerschwund“

Vom 28. -30.05. 1977 fand der Bundestag auf der Wewelsburg bei Paderborn statt. Der eingeladene extrem rechte Referent Prof. Heinrich Schade sagte aufgrund einer Krankheit kurzfristig ab, so dass der Fahrende Gesell „Pött“ kurzfristig einspringen musste. Schade, der bereits in der Weimarer Republik am zu dieser Zeit berüchtigten „Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik“ arbeitete, sollte über sein 1974 erschienenes Buch „Völkerflut und Völkerschwund“ referieren.31 Im Milieu der extremen Rechten ist Schade kein Unbekannter, so gehörte er in den 1980er Jahren zu den Erstunterzeichnern des rassistischen Heidelberger Manifest. Einer Erklärung, die sich gegen die „Unterwanderung des deutschen Volkes durch den Zuzug von Millionen von Ausländern“32 richtete. Des weiteren trat er als Referent bei der rechtsextremen „Gesellschaft für freie Publizistik“ auf.33

1989 – Prof. Dr. Schröcke über „Volk oder multikulturelle Gesellschaft?“

Zwischen dem 13. – 15.05. 1989 trafen sich die Fahrenden Gesellen zum Bundestag in Walldürn im Odenwald. Dort referierte der bekannte Rechtsextremist Prof. Dr. Helmut Schröcke zum Thema „Volk oder multikulturelle Gesellschaft?“.34 Schröcke war Hauptinitiator des Heidelberger Manifests, ist Autor zahlreicher rassistischer Aufrufe und Publikationen35 und trat bisher u.a. beim neonazistischen „Deutschen Kulturwerk“ aus Graz als Referent auf36.

Für deutsches Leben“

Bekanntlich plädieren einflußreiche Gruppen in der Bundesrepublik dafür, uneingeschränkt uns wesensfremde Menschen bei uns aufzunehmen.“

Wilhelm Dunsing – Der Fahrende Gesell, Folge 4 / 1989

Über viele Jahre konnte der Fahrende Gesell Wilhelm Dunsing, eine treibende Kraft im „Arbeitskreis Ausländerfragen“ des völkisch „Überbündischen Kreis“, in der Bundeszeitschrift, seine völkisch-reaktionäre und strukturell rassistische Gedankenwelt zu Papier bringen.Dunsing war überzeugt, dass Themen wie „Ausländerpolitik“ und „Asylgewährung“ für „Sein oder Nichtsein unseres Volkes von Entscheidender Bedeutung sind“.37. Ein weiteres Thema ist für ihn die von den „Allierten […]verordnete Umerziehung“, durch welche sich laut Dunsing ein „Eigenhaß in unserem Volke gebildet“ hat, der „erschreckende Ausmaße erreicht hat“.38Kurz nach den Pogromen von Rostock-Lichtenhagen, im August 1992, spricht Dunsing von einer „noch nie dagewesene(n) Kampagne, die sich gegen Gewalt, Fremdenhaß und Rechtsradikalismus richtet“39, die aber seiner Meinung nach „in völlig unangemessenem Ausmaße“ daherkommt. Dabei seien die Menschen, die „heute so vehement gegen ( angeblich ) Rechtsradikale demonstrieren“40 solche, die mit „Untaten aus der linken Szene“ sympathisierten. Auch zu Verschwörungstheorien lässt sich Widu, wie Dunsing bei den Fahrende Gesellen genannt wurde, hinreißen. So spricht er 1994 von einer „Ausländerlobby“ und dem „’Meinungsbildungsmonopol‘ der Massenmedien, deren Ziel offensichtlich auf die Zerstörung des deutschen Volkes gerichtet“41 sei. Das Ende der Rubrik „Für deutsches Leben“ folgte letztlich im Jahr 1998. Wilhelm Dunsing teilte dem „Schriftleiter“ mit, dass er „sich seines hohen Alters wegen genötigt sehe, seine Studien“ zu beenden.

Auf Fahrt

Im Jahr 1989 berichtet Werner Merten von seiner Reise durch das afrikanische Land Namibia. In seinem Bericht schreibt er u.a. von einem Besuch bei „heißen Quellen der Rehoboter Baster“, den „Nachkommen von weißen Siedlern und Hottentottenfrauen“, die laut Merten „alle […] intelligenter als die Schwarzen“42 sind. Diese Reise hat dem Autoren „gezeigt, daß es außerhalb Europas auch Deutsche gibt, die unsere Hilfe brauchen“. Daher bittet er seine Bundesbrüder, einen „einmaligen Betrag für diese so deutschbewußten Menschen locker zu machen“.43 In diesem Zeitraum wurde innerhalb des Bundes wohl auch die Frage aufgeworfen, die „Eigenständigkeit […] auf(zu)geben und sich einem anderen Bund anzuschließen oder einem Überbündischen Kreis als selbstständige Abteilung bei(zu)treten“.44 Dieser Gedanke wurde bis heute nicht in die Tat umgesetzt.Zusammen mit „französischen Wandervogelkameraden“45 fuhren die Fahrende Gesellen der „Deutschritterhorte“ 1996 zur „Grenzfahrt“. Auf dem Weg in Richtung Erzgebirge machte die Gruppe um Gunthard Stübiger einen Zwischenstopp im bayerischen Hof, wobei dieser die Gegend um den Bahnhof als „türkische(s) Siedlungsgebiet46 bezeichnete. Im selben Fahrtenbericht spricht Stübiger von deutsch-tschechischen Grenzsteinen, die „nach dem Völkerrecht völlig unberechtigt mitten in Deutschland stehen“.

Überbündische Lager

Mindestens von 199347 bis 200248 fanden unregelmäßig sogenannte „Überbündische Lager“ unter ( zum Teil ) wechselnder Beteiligung völkischer Gruppen wie: „Sturmvogel – Deutscher Jugendbund“ ( Sturmvogel ), „Freibund – Bund Heimattreuer Jugend“ ( Freibund ), „Niedersächsischer Volkstumsjugend“ ( NVJ ), „Birkler-Wandervögel“ und der Gruppe „Die Heimattreue Jugend“ statt. Die „Birkler-Wandervögel“ überschneiden sich personell zum Teil mit den rassistischen Ludendorffern ( Bund für Gotterkenntnis e.V. ). Besonders interessant ist der Bericht des „Überbündischen Lager am Hanstein“ aus dem Jahr 200249, an dem neben Freibund, Sturmvogel, Wehrwölfen und „einige(n) Franzosen“ auch wieder die „Die Heimattreue Jugend“ ( DHJ ) teilnahm. Zu diesem Zeitpunkt war die DHJ bereits in „Heimattreue Deutsche Jugend“ ( HDJ) umbenannt, Sammelbecken eindeutig neonazistischer Personen, und stand unter Beobachtung von Verfassungsschutzbehörden.50 Das Lager auf dem Hanstein war nicht die letzte Begegnung zwischen der mittlerweile verbotenen neonazistischen HDJ und den Fahrenden Gesellen. Auf dem sogenannten „Burgfest“, einer völkisch-überbündischen Veranstaltung, nahm die HDJ, neben den FG u.a., noch bis 2006 teil.

Milieu

Im Jahr 1988 nahmen Mitglieder der Fahrenden Gesellen in Bundeskluft an einem Treffen des neonazistischen „Freundeskreis Ulrich von Hutten“ teil.51 An diesem beteiligten sich neben Mitgliedern der militant-faschistischen Wiking-Jugend auch Kader der rechtsextremen Nationalistischen Front. Nur ein Jahr später schreibt Werner Merten in einem Artikel zu Nambia, über „eine Organisation, die Spenden sammelt und dahin verteilt, wo es nötig ist. Sie heißt: Hilfskomitee für das südliche Afrika“.52 Mit besten Kontakten im In- und Ausland ist das „Hilfskomitee für das südliche Afrika“ ( HSA ) ein wichtiges Bindeglied zwischen Afrikanischen und Deutschen Rechtsextremisten. Das HSA unterstützt und propagiert eine rigide Apartheidspolitik in Afrika. Gute Kontakte pflegten die Fahrenden Gesellen auch zu einem „nationalen flämischen Bund“53, den „Delta Scouts“, an deren „Julfeier am 30.Julmond“ (1989) sich Mitglieder der FG beteiligten. Besondere Erwähnung fand in der Bundeszeitschrift, dass „Philip“ ein Mitglied der „Delta Scouts“, das Abendessen „Nasi Göring“ nannte.Die Scheu vor kritischen Blicken und einer nicht steuerbaren Öffentlichkeit teilen sich die Fahrenden Gesellen mit anderen völkischen Gruppierungen. So wurde auf der 100-Jahrfeier im Mai 2009 auf Burg Ludwigstein ein anwesender Fotograf bedrängt, sein Bildmaterial zu löschen. Dass es sich dabei lediglich um Aufnahmen von Wanderrucksäcken und Gitarren handelte, interessierte nicht. Doch dieser Umgang mit Fotografen ist nicht neu, wie ein Artikel von Gunthard Stübiger aus dem Jahr 1995 belegt. Unter dem Titel „Augsburger Singewettstreit 95“54 schreibt er nicht nur über die Anwesenden „meist langbezopft(en) in Röcken oder mit kurzem Haarschnitt in Kluft“, die für ihn „eine erfreuliche Verbesserung gegenüber Hamburg 94“ darstellten, sondern auch über einen „Knilch“, der die Fahrenden Gesellen fotografierte. Nachdem zwei FG den Fotografen mit „höflichen, aber energischen Worten auf sein Fehlverhalten hinwiesen“, erzeugte dessen Reaktion in Stübiger „allmählich unfreundliche Gefühle“. So dass dieser ihm „zum Abschluß der Ausführungen unwillkürlich nach alter Gewohnheit: ‚Wegtreten!’“ befahl. Und so freuten sich die FG ,dass der Fotograf „nach dieser freundlichen Aufforderung […] zum Glück nicht mehr gesehen“ wurde.

ÜK

Seit der Entstehung des ÜK 1968 sind die Fahrenden Gesellen dessen Mitglied. Der ÜK setzt sich heute hauptsächlich aus Personen der Vorkriegsgeneration, maßgeblich der historische Artamanen und Ehemaligen des Germanischen Landdienstes aus der Zeit des Nationalsozialismus, zusammen. Jüngere Mitglieder stammen heute aus den FG und den so genannten Neo-Artamanen aus Mecklenburg-Vorpommern. So haben am ÜK-Treffen im September 2005 drei Jungartamanen teilgenommen.55 Bis in die achtziger Jahre haben dem ÜK daneben als Mitgliedsbünde der Dörnbergbund, der Freundeskreis der Artamanen, der Freundeskreis der Geusen, der Greifenbund alter Wandervögel, der Jungvolkliche Bund (Jungvolk) und der Freundeskreis ehemaliger Nordungen angehört. Dieser besteht aus Mitgliedern des Ordens der Nordungen, der von 1924 bis 1934 bestanden hatte und dem Umfeld der neugermanischen Glaubensgemeinschaften zuzurechnen ist.56 Der Greifenbund alter Wandervögel, der bis heute dem ÜK angehört, setzt sich zu großen Teilen aus ehemaligen Mitgliedern des nationalsozialistischen Bundes der Adler und Falken aus der Zeit der Weimarer Republik zusammen. Sie haben bereits in den siebziger Jahren Kontakte zur Artgemeinschaft gepflegt57.Der ÜK verfügt mit der kleinen Zeitschrift „Blaue Blume“ über eine eigene Publikation, die vom Fahrenden Gesellen Hans-Peter Schult aus Hamburg herausgegeben wird. Wenn es in der „Blauen Blume“ nicht um Berichte von ÜK-Treffen geht, finden sich hier aktuelle Fahrtenberichte der Fahrenden Gesellen, Berichte von Geburtstagsfeiern der FG und „historische“ Berichte des Deutschen Mädelwanderbund.

Referenten und Themenabende

1993 führte ex-NPD Mitglied und Chef der rechtsextremen Aktion Freies Deutschland, Wolfgang Juchem, einen Vortrag zum Thema „Deutschland und die Europapolitik“ durch58. Ein Jahr später fand ein Vortrag zum Thema „Die Macht der Sprache als Hort der Volksseele“59 statt. Durchgeführt wurde dieser von Helmut Brückmann, Autor in den „Huttenbriefen“ des extrem rechten „Freundeskreises Ulrich von Hutten“ und Referent bei der neofaschistischen Deutschen Kulturgemeinschaft. In die Reihe der Referenten reiht sich 1995 das Ehepaar Ursula und Werner Haverbeck ein. Werner Haverbeck, ehemaliges Mitglied der Waffen-SS und der Reichsleitung der NSDAP, war Gründer des seit Mai 2008 verbotenen rechtsextremen Collegium Humanum. Seine Frau Ursula war u.a. stellvertretende Vorsitzende des ebenso verbotenem Vereins zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocaust Verfolgten. 10 Jahre später nahm die pensionierte Hamburger Lehrerin Heidrun Beißwenger am „41. Treffen des Überbündischen Kreises Süd vom 25. – 30. April 2005 in Lackhäuser“60 teil und hielt in der Woche zwei Vorträge. Beißwenger ist Autorin in der antisemitischen Postille des Ludendorffer-Vereins Bund für Gotterkenntnis „Mensch und Maß“ (2005 und 2006), Besucherin von Ludendorffer Ostertagung (u.a. 2007) und Verfechterin der „Neuen Germanischen Medizin“ des Antisemiten Dr. Hamer.Auf dem 41. Treffen ging es in einem Vortrag um das „Unding des ‚internationalen Haftbefehls’“61 und um den „Zündel Prozess“62. Der Zusammenhang zwischen den beiden Themen ist deutlich: Ernst Zündel ist ein international bekannter und mehrfach verurteilter Holocaustleugner aus Deutschland, der 2005 für einen Prozess von Kanada nach Deutschland ausgeliefert wurde. Wenige Monate später wurde auf dem „42. Treffen des überbündischen Kreises in Lackenhäuser“ ein Vortrag über den „Wissenschaftler Hermann Wirth“63 gehalten und seiner „grundlegenden Forschungen“ über die „nordische Hochkultur“ gehuldigt. Verschwiegen wird dabei, dass Hermann Wirth seine Forschungen im Nationalsozialismus durchführte. Er gehörte mit Heinrich Himmler (Reichsführer SS) und Richard Walther Darré (Reichsbauernführer und Leiter des Rasse- und Siedlungshauptamtes) zu den Gründern der Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe e.V.. 1973 hält der Rechtsextremist Jürgen Rieger auf dem ÜK Niedersachsen-Süd-Treffen einen Vortrag „Deutsche in Deutschland in der Minderheit?“ In der Zusammenfassung heißt es „50 % der Deutschen wären bereit, eine Stunde länger zu arbeiten, um dadurch Ausländer los zu werden.“ und „110.000 Ausländer heirateten bereits deutsche Frauen. Die biologische Frage ist die bedeutendste im Ausländerproblem.“64 Im gleichen Jahr wurde der nationalsozialistische Dichter Karl Springenschmid zu einer „Dichterlesung“ eingeladen.65 Dieser bemerkenswerte Altnazi trat noch mindestens ein weiteres Mal bei Veranstaltungen des ÜK 1975 auf. Karl Springenschmid, NS-Schriftsteller und Lehrer aus Österreich, war 1932 in die NSDAP und in den illegalen NS-Lehrerbund eingetreten. Im April 1938 wurde er ehrenamtlicher Gauamtsleiter für Erziehung und Unterricht und Schulungsleiter im Reichsgau Salzburg. Nach einer vierjährigen Zwischenmitgliedschaft in der SA (1934 – 1938) wurde er 1938 Mitglied der SS, in deren Reihen er es 1943 zum SS-Hauptsturmführer brachte. Als Leiter des NS-Lehrerbundes war er Hauptverantwortlicher für die Bücherverbrennung am 30.April 1938 in Salzburg. Während der Bücherverbrennung sprach Springenschmied u.a. über den Autor Stefan Zweig: “Ins Feuer werf ich das Buch des Juden Stefan Zweig, dass es die Flammen fressen wie alles jüdische Geschreibe. Frei erheb sich, geläutert, der deutsche Geist!”66. Insgesamt wurden 1946 sechzehn seiner von „Blut-und-Boden-Ideologie“ durchsetzten Bücher auf der Berliner „Liste der auszusondernden Literatur“ gesetzt, da sie wesentlicher Teil der nationalsozialistischen Propaganda waren. Springenschmid, der als mutmaßlicher Kriegsverbrecher per Fahndungsbefehl gesucht wurde, versteckte sich von 1945 – 1951 in den österreichischen Bergen, bevor die Fahndung nach ihm „mit der Erklärung, dass zu einer Verfolgung (nach dem Kriegsverbrechergesetz) kein Grund gefunden wird“, im Jahr 1951 beendet wurde. Noch im Jahr 2000 stellt Springenschmid ein Vorbild für die Fahrenden Gesellen dar. Ein Bericht über den „Gautag der Schwaben auf dem Hohenstaufen“ gibt Aufschluß darüber: „Nach dem Abendessen befanden wir uns auf Spurensuche des legendären tiroler Bauernführers Michel Gaismair. (…) Als Grundlage des Vortrages diente die ‚Gaismair Sage‘ von Karl Springenschmid, ein lesenswertes Buch für jung und alt“

Zitate aus der Bundeszeitschrift der Fahrenden Gesellen 1996 – 2006

Am nächsten Morgen räumten wir alles auf, hängten sämtliche Israel-Plakate wieder hin und beendeten das Winterlager“

Hartmut Bosch, über das Aufräumen am Ende des Winterlagers 1995/1996, in: Der Fahrende Gesell, Folge 1 / 1996

Im Besucherbereich monierte ein junger Besucher, daß es keinen Hinweis auf die Vorgeschichte des Krieges gäbe und dieser Feldzug doch nicht aus heiterem Himmel gekommen sein könnte. Auf dieses Warum? Geht die Ausstellung überhaupt nicht ein, obwohl die deutsche Geschichte nicht erst 1933 oder 1939 begonnen hat und der Zweite Weltkrieg eine Folge des Ersten Weltkrieges war, des Versailler Vertrages, in Wirklichkeit nur ein Diktat und kein Vertrag.“

Hans Streuber zur Wehrmachtsausstellung in: Der Fahrende Gesell, Folge 1 / 2000

Was ist Deutschlands höchster Berg? Wer auf diese Frage statt der erwarteten Antwort ‚die Zugspitze“ die Antwort ‚der Kilimandscharo‘ bekommt, schaut erst einmal verblüfft.“

Gunthart H. A. Stübiger, Fahrtenbericht: Wie oft sind wir geschritten auf schmalem Negerpfad… in: Der Fahrende Gesell, Folge 2 / 2006

Quellenangaben:

1hxxp://www.fahrendegesellen.de/cms/index.php?id=4

2Der Fahrende Gesell Ausgabe 4 / 1999 S. 5

3Der Fahrende Gesell Ausgabe 1 / 1920

4Der Fahrende Gesell Ausgabe 8,9 / 1920

5Der Fahrende Gesell Ausgabe 10 / 1920

6Der Fahrende Gesell 3 / 2004

7Ebd.

8Der Fahrende Gesell 3, 4 / 1920

9Der Fahrende Gesell 5 / 1920

10Harms, A., Antisemitismus und völkisches Denken im Deutschen Mädchen-Wanderbund, in: Historische Jugendforschung. Jahrbuch des Archivs der deutschen Jugendbewegung NF 2/2005, S. 197-212.

11Siehe Harms a.a.O.

12Siehe Harms a.a.O.

13Ebd.

14Der Fahrende Gesell, Folge 2 / 2008

15Manfred Ritter: Sturm auf Europa: Asylanten und Armutsfluchtlinge. Droht eine neue Völkerwanderung?, Verlag: v. Hase & Koehler, München 1990, Seite 64f

16hxxp://www.zeit.de/1990/07/Das-Buch-des-Herrn-Ritter

17hxxp://dip21.bundestag.de/dip21/btd/12/022/1202240.pdf

18hxxp://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/107/1610755.pdf

19hxxp://www.landsberg.de/web.nsf/id/pa_dgrss6vbkkz.html

20hxxp://www.dhm.de/lemo/html/biografien/PohlOswald/

21Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 2005

22Zum Beispiel in der „Nation und Europa“, Heft 5, 2005 ( hxxp://www.nationeuropa.de/bbs/bbs.php3?id=517&NE_Sess=475f0a42ef5210dbb960dcab99cf6281 )

23Zum Beispiel in der „Jungen Freiheit“, April, 2005 ( hxxp://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.144+M5d3a251795b.0.html )

24hxxp://www.sudholt.de/shop_zeitgeschichte.htm

25hxxp://www.netz-gegen-nazis.de/lexikontext/sudholt-gert

26hxxp://www.bnr.de/content/die-maer-vom-deutschen-praeventivschlag

27Der Fahrende Gesell, Folge 1 / 2003

28hxxp://www.polunbi.de/bibliothek/1926-grimm-volk.html

29hxxp://www.dhm.de/lemo/html/biografien/GrimmHans/index.html

30Ebenda

31Der Fahrende Gesell, Folge 3 / 1977

32hxxp://www.schutzbund.de/heidelberger_manifest.htm

33hxxp://www.gfp-netz.de/netzseiten/index.php?option=com_content&task=section&id=26&Itemid=168

34Der Fahrende Gesell, Folge 1 / 2003

35hxxp://www.endstation-rechts.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1662:post-von-helmut-schr&catid=146:rechte-szene-aktuelles&Itemid=449

36hxxp://www.doew.at/frames.php?/projekte/rechts/chronik/2006_09/dkeg.html

37Der Fahrende Gesell, Folge 4 / 1989

38Der Fahrende Gesell, Folge 4 / 1992

39Der Fahrende Gesell, Folge 1 / 1993

40Ebenda

41Der Fahrende Gesell, Folge 2 / 1994

42Der Fahrende Gesell, Folge 3 / 1989

43Ebenda

44Der Fahrende Gesell, Folge 4 / 1990

45Der Fahrende Gesell, Folge 3 / 1996

46Ebenda

47Der Fahrende Gesell, Folge 2 / 1996

48Der Fahrende Gesell, Folge 4 / 2002

49Ebenda

50hxxp://www.verfassungsschutz-brandenburg.de/sixcms/media.php/4055/neue_version_gesamter_vs_bericht_2001.pdf

51Fotobelege liegen vor

52Der Fahrende Gesell, Folge 3 /1989

53Der Fahrende Gesell, Folge 1,2 / 1990

54Der Fahrende Gesell, Folge 2 / 1995

55Blaue Blume, Ausgabe 34, Bericht des ÜK-Treffens, Nebelung 2005

56Vgl. Junker, D., Gott in uns!: Die Germanische Glaubens-Gemeinschaft – ein Beitrag zur Geschichte völkischer Religiosität in der Weimarer Republik, BoD – Books on Demand, 2002, S. 89

57Nachrichten-Dienst. Beilage zu den Zeitschriften *Erkenntnis und Tat“ und „Der Wildpfad“ herausgegeben von Siegfried Schmidt, 6729 Hördt (Pfalz), Ausgabe 27/28, 11/1972

58Artam – Blätter eines Freundeskreises, Ausgabe 110, 1993

59Artam – Blätter eines Freundeskreises, Ausgabe 113, 1994

60Blaue Blume, Ausgabe 33, Heuert/Heumond 2005

61ebenda

62ebenda

63Blaue Blume Ausgabe 34, Nebelung 2005

64Nachrichten-Dienst. Beilage zu den Zeitschriften *Erkenntnis und Tat“ und „Der Wildpfad“ herausgegeben von Siegfried Schmidt, 6729 Hördt (Pfalz), Ausgabe 29, 6/1973

65Nachrichten-Dienst. Beilage zu den Zeitschriften *Erkenntnis und Tat“ und „Der Wildpfad“ herausgegeben von Siegfried Schmidt, 6729 Hördt (Pfalz), Ausgabe 30, 11/1973

66hxxp://www.citysound.at/nodes.html

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