Nach der Ernennung von Karl-Eckhard Hahn zum Sprecher der thüringischen Landesregierung hagelt es Kritik an der Personalentscheidung von Ministerpräsidentin Lieberknecht (CDU). Hahn war Autor zahlreicher rechtsradikaler Zeitschriften und ist „Alter Herr“ der Deutschen Hochschulgilde Trutzburg Jena zu Göttingen. Nach Recherchen der Zeitschrift Der Rechte Rand griffen auch ZEIT-online und die taz das Thema auf. Kritik kommt vor allem aus den Reihen der Mitglieder der Landesregierung, die der SPD angehören. Der Fraktionschef der Linken im Thüringer Landtag, Bodo Ramelow, nimmt Hahn laut Thüringer Landeszeitung in Schutz.
Wir veröffentlichen hier mit freundlicher Genehmigung den Artikel von Ernst Kovahl, zuerst erschienen in